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Krisen und Chancen

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„Eines kann man sagen: So viel Wissen über unser Nichtwissen und über den Zwang, unter Unsicherheit handeln und leben zu müssen, gab es noch nie.“
Jürgen Habermas

Gesellschaftliche Krisen

In den letzten Monaten und Jahren bin ich vielen Menschen begegnet und habe von noch mehr Menschen gehört, die unter den aktuellen gesellschaftlichen und globalen Krisen leiden, die eine solche besondere Situation als belastend erleben und Schwierigkeiten haben, sich so anzupassen, dass ihre Seele im Gleichgewicht bleibt.
Die Folgen daraus sind sehr unterschiedlich und reichen von ängstlich-depressiven Stimmungen über Existenzängste und massiven Stress bis zu gesteigerter Wut, Reizbarkeit und Aggression.

Aber in jeder Krise, ob persönlich oder gesellschaftlich, stecken Chancen.
Das Leben, das Universum, Gott, wie auch immer wir es nennen mögen, fordert uns dazu auf, die Aufgaben einer Krise zu erkennen und die Möglichkeiten und Chancen zur Weiterentwicklung zu nutzen.
Jedoch scheint das nicht immer so einfach zu sein, wie es sich denken und sagen lässt. Wir sollten Kongruenz zwischen Denken und Fühlen herstellen, denn nur dann können wir aufrichtig reden und authentisch handeln.
Diese Kongruenz ist aber unmöglich, wenn wir uns mit Zweifeln, Sorgen, Ängsten blockieren, wenn wir glauben, nur unsere Sicht der Dinge sei die einzig richtige, wenn wir an Gewohnheiten und Konventionen festhalten, wenn wir Veränderung ablehnen und uns von egozentrischen Bedürfnissen antreiben lassen.
Krisen sind Zeiten, um Eigenverantwortung zu übernehmen. Und das bedeutet auch in Phasen von Umbrüchen und scheinbar verlorener Sicherheit zu erkennen und zu akzeptieren, dass wir unser Leben nur leben aber gar nicht sichern können.
Diese weltweiten Krisen offenbaren vielen Menschen ihre sonst durch Gewohnheiten, Regeln, Strukturen, Konventionen, Gesetzen etc. verdeckten Ur-Ängste. Aber je größer die Krise desto größer ist auch das Potential an Wachstum.
Manche von uns haben die Begabung „aus der Not eine Tugend“ zu machen, sind flexibel und begegnen dem Unerwarteten oder Unangenehmen offen, authentisch und kreativ. Sie leiden nicht unter Krisen, sondern wachsen an ihnen.
Andere Menschen haben andere Talente. Aber jeder hat die Möglichkeit, seine Ressourcen zu nutzen und solche Fähigkeiten zu erwerben, wenn er nur möchte.
Und genau dazu lade ich Sie herzlich ein und biete gern meine Hilfe an.
Wie würde es sich anfühlen, ein sorgenfreies Leben voller Zuversicht zu führen?
Vielleicht tauschen Sie einfach „mal mehr, mal weniger schlimm“ gegen „mal mehr und mal weniger glücklich“?
Vielleicht zeigt uns die Welt im Wandel, dass nichts selbstverständlich ist, dass wir nur im jetzigen Augenblick leben können und dass nur wir selbst dafür verantwortlich sind, wie wir diesen Augenblick gestalten, wahrnehmen oder interpretieren. Vielleicht erkennen wir den Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid und dass es sich lohnt, stets authentisch und flexibel zu bleiben.
Und vielleicht ist es sogar einfacher, als Sie glauben.